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RBB-UmfragePandemie macht dick

43 Prozent der Bürgerinnen und Bürger in Berlin und Brandenburg haben während der Coronapandemie an Gewicht zugenommen. Das zeigt eine repräsentative Online-Umfrage des Instituts INSA-Consulere im Auftrag des RBB. In der Umfrage wurden 706 Menschen aus Berlin und Brandenburg an fünf Tagen Mitte Februar zu ihren Essgewohnheiten während der Pandemie befragt. Betroffene berichten, dass sie durchschnittlich 5,5 Kilogramm Körpergewicht zugelegt haben. 28 Prozent der Menschen, die zugenommen haben, geben an, dass sie drei bis vier Kilo mehr wiegen. 21 Prozent stellen eine Gewichtszunahme von fünf bis neun Kilo fest und 14 Prozent geben an, zehn oder mehr Kilo zugenommen zu haben. Als Gründe wurden weniger Bewegung und eine schlechtere Ernährung angeführt. Die Mehrheit der Befragten (55 Prozent) bewegt sich laut Umfrage weniger als vor dem Lockdown, 20 Prozent ernähren sich deutlich schlechter. (taz)

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