piwik no script img

GLS-Bank wächst trotz Coronakrise

Sozialökologisches Geldinstitut leidet kaum unter Kreditausfällen

Deutschlands größte Alternativbank GLS ist in der Coranapandemie weiter gewachsen. 2020 steigerte die auf Kredite an ökologisch wirtschaftende Unternehmen sowie nachhaltige und soziale Kapitalanlagen spezialisierte Bank ihre Bilanzsumme um fast 20 Prozent auf gut 8 Milliarden Euro, wie sie am Montag mitteilte. Die Kundenzahl stieg um 38.000 auf 280.000. Kreditausfälle hatte die GLS Bank 2020 kaum. „Wir haben es mit sehr stabilen Branchen zu tun, die wir finanzieren“, sagte Vorstandssprecher Thomas Jorberg. Die Bank vergab neue Kredite in Höhe von 1,1 Milliarden. Das sei ein Plus von 12,3 Prozent im Vergleich zu 2019 und ein neuer Höchstwert. Etwa ein Drittel des Kreditvolumens geht an Projekte im Bereich erneuerbare Energien. (dpa)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen