Brandenburg: Hälfte der Impfzentren zu
Wegen der Lieferverzögerung von Corona-Impfpräparaten bleiben fünf von elf Impfzentren in Brandenburg für kurze Zeit geschlossen. Aufgrund noch fehlender Impfstoffe von Biontech/Pfizer und Moderna könnten derzeit keine Erstimpfungen vorgenommen werden; in den Impfzentren in Brandenburg/Havel, Eberswalde, Prenzlau, Luckenwalde und Kyritz könne am Montag und Dienstag nicht geimpft werden, teilte am Sonntag der Sprecher der Kassenärztlichen Vereinigung, Christian Wehry, mit.
In Berlin hingegen gibt es vergleichbare Probleme nach Angaben der Senatsverwaltung für Gesundheit nicht. Die vier Impfzentren der Hauptstadt blieben geöffnet. Es seien keine Einschränkungen geplant, sagte ein Sprecher der Gesundheitsverwaltung am Sonntag. Im Januar hatte es in einem der Impfzentren zahlreiche Terminverschiebungen wegen Lieferverzögerungen des Moderna-Impfstoffs gegeben. Die fünf Impfzentren in Brandenburg sind bisher nach Angaben des KV-Sprechers geöffnet gewesen. Dort habe es Erstimpfungen mit dem Impfstoff von Moderna gegeben. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen