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Zwei Siege für einen schnellen Norweger

Aleksander Aamodt Kilde Foto: ap

Die Saslong scheint dem Norweger Aleksander Aamodt Kilde sehr gut zu liegen. Der 28-Jährige hat auf der Piste, die ins Tal nach Gröden führt, zunächst den Super-G gewonnen und tags darauf die Abfahrt. Und doch gehörte die Aufmerksamkeit im Ziel des Abfahrtsrennens einem anderen. Der US-Amerikaner Ryan Cochran-Siegle, der sich bereits in den Trainingsläufen stark präsentiert hatte, war im Ziel nur 22 Hundertstelsekunden langsamer als Kilde und holte sich damit Platz zwei. Cochran-Siegle war im Weltcup zuvor noch nie unter den besten drei.

In der Skisportnation Österreich war man über das Ergebnis alles andere als glücklich. Der beste Österreicher kam lediglich auf Platz acht. Blöd nur, dass der 34 Jahre alte Routinier Romed Baumann mittlerweile für den Deutschen Ski-Verband startet. Da freute man sich, dass Baumann die WM-Norm für die Abfahrt erreicht hatte. Das war tags zuvor Andreas Sander mit Platz fünf im Super-G schon gelungen. Der beste Österreicher in der Abfahrt war übrigens Max Franz. Er wurde Neunter.

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