: Auf zwei Brettern so gut wie auf einem
Ester Ledecka bleibt das größte Pistenphänomen des Wintersports. Die Doppelolympiasiegerin von Pyeongchang hat nur eine Woche nach ihrem Weltcup-Sieg von Carrezza im Snowboarden den Super-G von Val d’Isère auf zwei Skiern gewonnen. Für die Super-G-Olympiasiegerin von 2018 ist es der erste Weltcup-Podestplatz in dieser Disziplin. Zweite des Rennens wurde die Schweizerin Corinne Suter vor Federica Brignone aus Italien.
Für Ledecka war es der zweite Weltcupsieg bei den Alpinen. Ihren ersten Sieg feierte sie 2019 in der Abfahrt von Lake Louise. Ein sechster Platz war bislang das beste Ergebnis der Tschechin im Super-G-Weltcup. Umso überraschender war 2018 ihr Olympiasieg in dieser Disziplin. Mit dem Sieg am Sonntag hat sie sich auch selbst überrascht. Nach dem Rennen sagte sie im Interview mit dem Österreichischen Fernsehen: „Ich hatte einen schlechten Start in den Tag und kein gutes Aufwärmen. Die Fahrt hat sich nicht gut angefühlt. Aber so schlecht war sie scheinbar nicht.“
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