piwik no script img

Jahresrückblick Literatur von: Katrin Bettina Müller

Katrin Bettina Müller

Theater­redakteurin

Ulla Lenze: „Der Empfänger“ (Klett-Cotta). Ein Agent der Nazis in New York, Radioamateur und nicht so dumm, wie er sich stellt, steht im Mittelpunkt. Packender Roman über einen Mann, der sich benutzen ließ.

Peter Kamber: „Fritz und Alfred Rotter“ (Henschel). Die Geschichte über zwei vergessene Theaterkönige aus Berlin ist zugleich ein Lehrstück über antisemitische Verleumdung. Mit viel Detektivarbeit und viel Glamour.

Lucia Jay von Seldeneck (Text), Verena Eidel (Fotografie): „111 Bauwerke in Berlin“ (emons:). Für gelernte und ungelernte Berliner:innen eine ideale Anleitung zum Entdecken von Architektur und Geschichte der Stadt.

Aby Warburg: „Bilderatlas Mnemosyne“ (Hatje Cantz). Eine Urzelle der Kunstgeschichte, des Denkens in Bildern, der Wanderung von Motiven. Ein kostbarer Bilderschatz, nie zu Ende erzählbar.

Karl Hagemeister: „… das Licht, das ewig wechselt“ (Wienand). Mit den Augen wandern kann man gut mit diesem Katalog eines Impres­sionisten aus Brandenburg.

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen