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… wird Strand umgebaggert

Sandburgen bröckeln, Eimerchen und Schäufelchen müssen erst mal zurück in den Strandbeutel. Heute fahren die großen Jungs schwerere Geschütze auf: Auf Föhr, in Goting und Nieblum, findet die erste Sandvorspülung seit zwölf Jahren statt. „Die Südküste verliert jährlich 62.000 Kubikmeter Sand, um den Referenzstandard zu halten, muss etwa alle zehn Jahre aufgeschüttet werden“, sagt Ole Martens, Projektleiter des zuständigen Landesbetriebes für Küstenschutz. Hopperbagger und Düker entfernen die Sandablagerungen in der Fahrrinne nach Wittdün auf Amrum, um das Fortbestehen der Insel zu sichern. Immer wieder bleiben Schiffe in den Sedimenten der Fahrrinne stecken und die Küste muss gegen Sturmfluten gewappnet sein. Diese Probleme sollen nun durch geschickte Umverteilung gelöst werden, das kostet insgesamt 6,9 Millionen Euro. Einer der großen Jungs: Schleswig-Holsteins Umweltminister Robert Habeck (Grüne), er macht den „ersten Spatenstich“.

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