Kamerad im Raum

Forscher erzeugen Schockwellen des Lachens

Schwarzeslochfoto: dpa

Moment mal?! Woher kennen wir das? „Schockwellen aus heißem Gas, die von energiereichen Ausbrüchen im Innern stammen“? Davon berichtete gestern die Nachrichtenagentur dpa. Und uns war gleich klar, was gemeint war. Denn genau das passiert, wenn wir einen kräftigen Kameraden in den Raum stellen. So ein Fleischfurz erzeugt wahrlich enorme Schockwellen. Um diese energiereichen Wellen wahrzunehmen, brauchen wir allerdings kein Teleskop wie das im bayerischen Garching, das kürzlich eine „riesige Gasblase bei der Milchstraße entdeckt“ hat, so Weltraumforscher des Max-Planck-Instituts für extraterrestrische Physik (MPE) im Fachblatt Nature. Dass das Teleskop auch noch ausgerechnet den analösen Namen „eRosita“ trägt, verstärkte bei uns spätpubertierenden intraterrestrischen Forschern nur den Rosettenreiz zum Lachen. Endgültig den Rest aber gab uns die vollkommen schlüssige Erklärung der Furzwissenschaftler, dass die „Ursache für die Gasblase auch das Schwarze Loch sein könnte“. Die analfixierte Regression schreitet voran, wir werden immer pubertärer und schmeißen uns genüsslich weg. Ins Schwarze Loch des Humors.