WASG verliert Mitglieder

DÜSSELDORF taz ■ Aus Protest gegen das beschlossenen Linksbündnis mit der PDS haben einzelne Funktionsträger die Wahlalternative Arbeit und soziale Gerechtigkeit (WASG) verlassen. Nach taz-Informationen sind enttäuschte WASG-Mitglieder aus dem Münsterland dabei, eine neue Splitterpartei zu gründen: die DWSG, die „Demokratische Wahlalternative für soziale Gerechtigkeit“. Eine Mitarbeiterin der Düsseldorfer WASG-Landeszentrale bestätigte die Abspaltungstendenzen.

Der PDS-kritische „Leverkusener Kreis“ will vorerst innerhalb der WASG weiter arbeiten, sagte Sprecher Detlef Bolz. TEI