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Protest Guinea geht auch Bremen an

Die Botschaft ist klar: „Alpha Condé Mörder“ und auf Französisch „Alpha, assassin!“ skandieren rund 150 Demonstrant*innen vor der Bürgerschaft, was sie vom Präsidenten der westafrikanischen Republik Guinea halten. Das Wahlergebnis vom 18. Oktober, das ihn erneut im Amt bestätigt hatte, sei gefälscht, der Protest dagegen werde brachial unterdrückt: „Die Polizei erschießt dort zehn bis fünfzehn Menschen täglich auf der Straße“, ruft ein Redner, „und Europa schaut weg, Deutschland bleibt ruhig, Bremen bleibt ruhig!“ Man habe Alpha Condé satt, sagt eine junge Demonstrantin. „Er hat unsere Brüder und Schwestern getötet.“ Foto: Jan Zier

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