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was alles nicht fehlt

Corona I: Dagmar Freitag, die Sportausschussvorsitzende des Bundestages hat Verständnis für die Enttäuschung im deutschen Sport über die von der Politik beschlossenen Coronamaßnahmen. „Damit keine Zweifel aufkommen: Ich unterstütze aus Gründen des Gesundheitsschutzes die beschlossenen Maßnahmen“, sagte Freitag. Dass es zur Einstellung des Amateursports und dem Zuschauerverbot für Profisport kommen musste, hätten diejenigen zu verantworten, die nicht bereit waren, die maßvollen Regelungen wie Alltagsmaske, Hygiene oder Abstand zu respektieren.

Corona II: Nach den jüngsten Entscheidungen der Bundesregierung zur Eindämmung der Coronapandemie steht die Ringer-Bundesliga vor einem Abbruch. Die noch verbliebenen Vereine müssen bis Freitag entscheiden, ob sie die Saison ohne Zuschauer fortsetzen wollen. Das sagte Florian Geiger, der für die Bundesliga zuständige Vizepräsident des Deutschen Ringer-Bundes. Im Verband geht man eher davon aus, dass die Mannschaften für einen Abbruch votieren.

Corona III: Im Deutschland-Achter sind drei Ruderer positiv auf das Coronavirus getestet worden. Wie der Dortmunder Stützpunkt am Donnerstag mitteilte befinden sich die Crewmitglieder in häuslicher Isolation. Mittlerweile wurden alle weiteren Sportler, Trainer und Betreuer getestet. Nach negativen Ergebnissen kehrten sie zurück ins Ruderleistungszentrum. Trainiert wird unter verschärften Hygienebedingungen. Alle Beteiligten gehen derzeit davon aus, dass sich daran trotz der neuen politischen Beschlüsse zur Eindämmung der Coronakrise nichts ändert.

Arme Teufel: Die Gläubiger des hoch verschuldeten Fußball-Drittligisten 1. FC Kaiserslautern haben dem vom Verein erarbeiteten Insolvenzplan zugestimmt und damit den Weg zu einem wirtschaftlichen Neuanfang frei gemacht. Dank des Votums der Geldgeber auf der Gläubigerversammlung am Donnerstag kann die im September 2018 gegründete Kapitalgesellschaft 1. FC Kaiserslautern GmbH & Co. KGaA entschuldet werden. Eine regionale Investorengruppe wird vier Prozent der Außenstände an die Gläubiger überweisen und zudem frisches Kapital in Höhe von elf Millionen Euro in den Verein pumpen. Die restlichen Schulden verfallen.

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