: Soloritt über die Hügel der Emilia Romagna
Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees, durfte tun, was er am besten kann: gratulieren und Medaillen überreichen. Die Bescherte an diesem Samstagnachmittag war die Niederländerin Anna van der Breggen. Sie hatte nach 143 arg hügeligen Kilometern rund um das Motodrom von Imola in Italien das Rennen um den Titel der Straßenweltmeisterin 2020 gewonnen. Es war der zweite Titel, den van der Breggen in Imola geholt hat. Am Donnerstag hatte sie das Einzelzeitfahren gewonnen.
Beim Straßenrennen erreichte sie das Ziel nach einer Solofahrt fast anderthalb Minuten vor ihrer Landsfrau Annemiek van Vleuten, die vor einem Jahr bei der WM noch gewonnen hatte. Sie siegte im Sprint um Platz zwei gegen die Italienerin Elisa Longo Borghini.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
