MIGRANTEN
: Zuwanderer fühlen sich oft benachteiligt

BERLIN | Menschen mit Migrationshintergrund berichten fast doppelt so häufig von Diskriminierungserfahrungen wie die übrige Bevölkerung. Das geht aus einer Studie des Sachverständigenrats deutscher Stiftungen für Integration und Migration hervor. Demnach berichteten 42 Prozent der Menschen mit Migrationshintergrund von negativen Erfahrungen in der Nachbarschaft, bei Behörden, in der Schule, am Arbeitsplatz oder in anderen Lebensbereichen. Bei Menschen ohne Migrationshintergrund waren es 24 Prozent. (afp)