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Boxendes Brauntum

Rechtes Milieu lehnt neuen Kalbitz-Gruß ab

Nazis und andere braune Gesellen sind schon ein merkwürdiges Völkchen. Ganz wichtig für sie ist ihr Grußverhalten. Daran erkennen sie sich gegenseitig in der Öffentlichkeit. Schamlos bekennen sie sich deutlich sichtbar so zu ihrer Gesinnung. Dabei erheben sie den rechten Arm zum sogenannten Hitler-Gruß, der eigentlich auf die dicke italienische Flachpfeife Mussolini zurückgeht, der sein hohes Patschhändchen dem saluto romano entlehnt haben will, dem Ave-Gruß der Römer. Jetzt allerdings hat der Himmler-Imitator Andreas Kalbitz, seines Zeichens Führer des rechten Flügels der Partei Abschaum für Deutschland, eine ganz neue rechte Begrüßung eingeführt, die unter dem Namen „Kalbitz-Gruß“ in die schmutzige Geschichte des deutschen Brauntums eingehen wird. Bei der Begrüßung eines Parteikollegen in Potsdam boxte er kürzlich dem Mann derart hart in den Leib, dass dem die Milz riss. Nun ist der neue Kalbitz-Gruß nicht wegen der körperlichen Folgen höchst umstritten unter den Rechten, sondern weil sich dessen Erfinder offenbar mit seiner Geste über den Hitler-Gruß erheben will. Das aber wird im braunen Milieu strikt abgelehnt. Der Hitler-Gruß ist und bleibt die anerkannte und reguläre Begrüßungsgeste des Abschaums für Deutschland.

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