leserInnenbriefe
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Rückzugsräume

„Der Gipfel des Zeltens“,

taz Hamburg vom 16. 7. 20

Der Volkspark ist kein leerer Raum, sondern ein wichtiges Erholungsgebiet. Gerade am G20-Wochenende war Hamburg unglaublich laut und stressig, man konnte nicht in die Stadt, an die Alster, überall waren Sirenen, Menschen hatten Angst – da waren solche Rückzugsräume für die Hamburger verdammt wichtig. Ich weiß nicht, wie die rechtliche Lage ist, aber selbst wenn Attac das Recht gehabt hätte, die Zeltstadt noch größer zu machen, als sie ohnehin war, wäre das einfach extrem rücksichtslos gegenüber den Bedürfnissen der Menschen in Hamburg gewesen. Dass man nach drei Jahren immer noch versucht, den Hamburgern quasi im Nachhinein einen der wenigen größeren Rückzugsorte wegzuklagen, spricht nicht für Attac. Ruediger, taz.de

Sinnfrei

„Der Gipfel des Zeltens“,

taz Hamburg vom 16. 7. 20

Die Zelte in Entenwerder wurden von der Polizei zerstört und die genehmigte Demonstration „Welcome to Hell“ wurde sinnfrei niedergeknüppelt. Bravo Rot-Grün, wirklich eine liberale und weltoffene Stadt, dieses Hamburg. Senza Parole, taz.de

Experimentelles

„Feldstraßenbunker vor Gericht“,

taz Hamburg vom 16. 7. 20

Tolles Projekt. Soweit ich das von außen beurteilen kann, geht es ja auch gut voran, sodass es hoffentlich 2021 schon fertig wird! Schade, dass in Deutschland immer versucht wird, grundsätzlich alles Neuartige und Experimentelle kaputt zu reden. Alexa, taz.de

Riesenbauklötze

„Feldstraßenbunker vor Gericht“,

taz Hamburg vom 16. 7. 20

@Alexa Aber was bitte ist denn neuartig an Riesenbauklötzen???? Schon der Ex-Bürger(schreck)meister Olaf Scholz hinterlässt Hamburg einen Wolkenkratzer, und außer dem ist auch jeder weitere Megabau einer zu viel. Ondaonda, taz.de

Gestank

„Feldstraßenbunker vor Gericht“,

taz Hamburg vom 16. 7. 20

@Alexa Kaputt reden? Wie dumm ist das denn? Wenn hier irgendwas faul ist, muss dem Gestank nachgegangen werden – und das Ganze stinkt gewaltig! Wenn etwas nicht mir rechten Dingen zugeht, muss dem nachgegangen werden! Rossignol, taz.de