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Poppengut in Hinterstoder

Österreichische Urlaubswerbung mit Kreischalarm

Giggelfoto: dpa

Wir sind zwar keine zwölfjährigen Hühner, die sich bei unzüchtigen Wortspielen nicht mehr einkriegen. Aber uns gestern mitten in der heißen Mittagszeit so aufzuschrecken, dafür waren wir nicht bereit! Plötzlich poppte die folgende Nachricht auf: „Insider-Tipp Hinterstoder: Bereit fürs Poppengut?“ So kann man doch keine Pressemitteilung betiteln, in der eine „oberösterreichische Entspannungsoase“ beworben wird! Wären wir tatsächlich im Tennie-Alter würden wir jetzt nur noch loskreischen: „Poppengut in Hinterstoder! Kreisch, johl, giggel! Hihihi, hahaha …“ So müssen wir in aller gebotenen Ernsthaftigkeit darauf hinweisen, dass wir das Wanderhotel Poppengut künftig ganz bestimmt nicht besuchen werden. Weil wir sonst im Urlaub keine ruhige Minute hätten. Selbst als erfahrene alte Feriensäcke würden wir uns die ganze Zeit über nur wegschmeißen vor Lachen, nachdem wir solche bescheuerten Werbesätze lesen mussten: „Ein Platz zum Durchatmen, den Familie Kniewasser hier ihr Eigen nennt.“ Die Besitzer heißen wirklich „Kniewasser“!? Durchatmen bei Familie Kniewasser! Du kriegst die Tür nicht zu! Kreisch, johl, giggel! Hihihi, hahaha …

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