taz plan im exil:
Tresenliederim Festsaal
Der Name ist erklärungsbedürftig: Eine Band, die sich Der singende Tresen nennt. Was wiederum auf den Hauptberuf der Frontfrau verweist: Denn Manja Präkels ist Schrifstellerin und der Bandname eine Anspielung auf Präkels Buch „Tresenlieder“ (2003). Seit gut 15 Jahren macht die Gruppe mit ihrer „Sperrstundenmusik“, die Folk mit Chanson und Post-Punk paart, nun schon Bars und Kaschemmen Berlins unsicher. Heute nun ab 20 Uhr als Livestream aus dem Festsaal Kreuzberg unter festsaal-kreuzberg.de. Erst gibt es eine szenische Lesung aus Präkels Roman „Als ich mit Hitler Schnapskirschen aß“ (2017), danach steigt dann Der singende Tresen auf die Bühne.
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