: Basketballer stellen Hygienekonzept vor
Gruppenisolation im Hotel, kein Kontakt zur Familie – das Hygienekonzept der Basketball-Bundesliga geht noch über das des deutschen Profifußballs hinaus. Die Entscheidung, ob die BBL ihre Saison mit zehn Teams bei einem Turnier mit Geisterspielen im Juni in München trotz der Coronakrise fortsetzen darf, naht. Entscheidend sind die Richtlinien, über die die bayerische Landesregierung am Dienstag beraten soll. Anders als beim Fußball werden die Aktiven während des Turniers von der Öffentlichkeit komplett abgeschottet und in einem Hotel untergebracht. Auch Kontakte mit dem Hotelpersonal sollen weitgehend ausgeschlossen werden. Da sich alle aktiven Beteiligten in Gruppenisolation befinden, wird ein Coronatest pro Woche als angemessen angesehen. Bei einem positiven Test wird die Person sofort isoliert, es ist keine automatische Quarantäne für das komplette Team vorgesehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen