corona in berlin:
Neue Zahlen
In Berlin haben sich bis Montag, Stand 8 Uhr, mindestens 6.010 Menschen nachweislich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert. 154 Menschen, bei denen das Virus nachgewiesen wurde, sind bislang gestorben, wie aus jüngsten Zahlen des Robert Koch-Instituts hervorgeht. (taz)
Neuinfektionen in Brandenburg
Die Zahl neuer Corona-Infizierter wächst in Brandenburg deutlich langsamer. In den vergangenen 24 Stunden seien zehn Fälle neu registriert worden, teilte das Gesundheitsministerium am Montag in Potsdam zum Stand von 8 Uhr mit. Insgesamt seien 2.999 Menschen gemeldet, die sich mit dem neuartigen Coronavirus infiziert haben. Die Zunahme lag in den vergangenen beiden Tagen noch bei 24 und 44. Im Krankenhaus würden aktuell 155 Patienten behandelt, von ihnen werden 15 maschinell beatmet. (dpa)
Nur nocheine Praxis zu
Im Zuge der Coronakrise hat sich die Situation der niedergelassenen Ärzte laut Kassenärztlicher Vereinigung (KV) entspannt. Nur noch eine Praxis sei geschlossen, sagte der stellvertretende Vorstandschef der KV Berlin, Burkhard Ruppert, am Montag bei einer Anhörung im Gesundheitsausschuss des Abgeordnetenhauses; Ende März waren es noch rund 100. (dpa)
Demokratie- und Europafest abgesagt
Das Berliner Demokratie- und Europafest 2020 findet wegen der Coronakrise in diesem Jahr nicht statt. Angesichts der Entscheidung des Senats, bis zum 31. August keine Großveranstaltungen zu erlauben, müsse das Fest abgesagt werden, teilte die Senatsverwaltung für Kultur und Europa am Montag mit. Es war vorher bereits vom 16. Mai auf den 29. August verschoben worden. (dpa)
Zoo: Ausgleich für Jahreskarten
Besitzer von Jahreskarten für Zoo, Tierpark und Aquarium in Berlin können mit einem finanziellen Ausgleich für die Schließzeiten in der Coronakrise rechnen. „Für die Jahreskarten-Abonnenten verlängert sich die Laufzeit automatisch um einen Monat. Für alle weiteren Jahreskartenbesitzer finden wir natürlich auch eine kulante Lösung“, kündigte Zoo-Sprecherin Katharina Sperling am Montag an. Hier müsse von Fall zu Fall entschieden werden. Zoo und Tierpark waren sechs Wochen geschlossen, ebenso das Aquarium. Letzteres bleibt auch weiterhin zu. (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen