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Streit muss sein

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

Die Coronapandemie hat nicht nur eine globale Gesundheits- und Wirtschaftskrise hervorgebracht. Seit Beginn der Pandemie wurden auch so drastische Beschränkungen von Grund- und Freiheitsrechten verhängt, wie wir sie in Deutschland nicht für möglich gehalten hätten. In dieser fundamentalen Krise sind Diskussionen und manchmal auch Streit unausweichlich und eben auch: fundamental. Qualitätsjournalismus ist gefragt wie lange nicht mehr. Uns erreicht enorm viel Zuspruch für unsere differenzierte Bericht­erstattung, manchen Leserinnen und Lesern ist die taz in dieser Coronakrise zu unkritisch. Dabei: Die taz hat keine Einheitslinie. Wir haben uns entschlossen, an dieser Stelle regelmäßig in die Auseinandersetzung mit Ihnen, unseren Leserinnen und Lesern, zu gehen. Den Anfang machten in der vergangenen Woche Malte Kreutzfeldt und Ulrich Schulte mit einem eindringlichen Plädoyer. Heute setzt sich Nina Apin in einem Brief an Sie mit der an uns gerichteten Kritik der letzten Wochen auseinander. Weitere Texte aus der taz-Redaktion folgen in den kommenden Wochen, ergänzt durch Ihre Meinungen und Anregungen, die so vielfältig und divers sind, wie die taz selbst. Schreiben Sie uns!

Ihre Barbara Junge

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