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Tieregucken

Das deutsch-russische Projekt Icarus zur Tierbeobachtung aus dem All ist in den Testbetrieb gestartet. Am Dienstagvormittag wurde der entsprechende Computer auf der Raumstation ISS eingeschaltet, wie Projektleiter Martin Wikelski vom Max-Planck-Institut für Verhaltensbiologie in Konstanz sagte. Die russischen Projektpartner meldeten kurz darauf: „Icarus läuft.“ Über einen Zeitraum von drei bis vier Monaten testen die Forscher nun unter anderem die Datenübertragung zwischen der Raumstation ISS, den Tiersendern und der ­Bodenstation. Nach Abschluss dieser Phase sollen Wissenschaftler dann weltweit mit Icarus arbeiten können. Der Icarus-Start war immer wieder verschoben worden. (dpa)

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