piwik no script img

Biathlet, der nicht mehr schießen will

Frankreichs Biathlon-Superstar Martin Fourcade hat das letzte Rennen seiner äußerst erfolgreichen Karriere gewonnen und trotz des 79. Weltcup-Erfolgs denkbar knapp seinen achten Weltcup-Gesamtsieg verpasst. Der 31-jährige Fourcade setzte sich am Samstag im Saisonfinale im finnischen Kontiolahti in der Verfolgung vor seinen Teamkollegen Quentin Fillon Maillet (27) und Emilien Jacquelin (24) durch. Weil aber sein Widersacher Johannes Thingnes Bö Vierter wurde, sicherte sich der 26-jährige Norweger wie im Vorjahr die Große Kristallkugel. Am Ende fehlten Martin Fourcade nur zwei Punkte zum historischen Triumph. Auf den Tag genau vor zehn Jahren hatte sich Fourcade in Kontiolahti auch in einem Jagdrennen seinen ersten Welt­cup­erfolg geholt. Fourcade gewann fünf olympische Goldmedaillen.

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen