Wikileaks: Bot Trump Assange einen Deal an?
US-Präsident Donald Trump hat einem Medienbericht zufolge Wikileaks-Gründer Julian Assange eine Begnadigung angeboten, wenn er im Gegenzug versichert, dass sich Russland 2016 nicht in den US-Präsidentschaftswahlkampf eingemischt habe.
Die britische Nachrichtenagentur Press Association (PA) meldete am Mittwoch, Assanges Verteidigung besitze ein Dokument, wonach der ehemalige republikanische Kongressabgeordnete Dana Rohrabacher Assange Trumps Angebot unterbreitet hatte.
Das Weiße Haus wies die Erklärung von Assanges Anwältin zurück. Trump habe mit Rohrabacher nie über dieses oder andere Themen gesprochen. Der Bericht sei eine „reine Erfindung“. Die USA verlangen seit Jahren die Auslieferung des Wikileaks-Gründers. (afp)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
