Konzert: „Do bleib i liaba zhaus und sauf“
Er sehe aus wie „ein Supernormalo“, wenn er mit seiner Akustikgitarre auf der Bühne steht, hieß es über ein Konzert von Nino aus Wien im Vorjahr. Auch auf seinem aktuellen Album mischt der von Leonhard Cohen und Bob Dylan beeinflusste sympathische Liedermacher mit seiner Band wieder Rock und Wiener Schmäh. Über ein Rumpel-Fußballspiel dichtet er zum Beispiel: „Oba jetzt hob i gnuag. Von dem Eierkick / Do bleib i liaba zhaus und sauf.“ Wobei er bei seinem Auftritt 2019 doch ziemlich nüchtern und ausgeschlafen aussah. Als Support hat Nino dieses Mal jedenfalls Sigrid Horn mitgebracht, die Sigrid Horn, die GewinnerIn des Wiener Protestsongcontest 2018.
Der Nino aus Wien & Sigrid Horn: Urban Spree, Revaler Straße 99, 20 Uhr, Tickets 19 €
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen