: verboten
Guten Tag,
meine Damen und Herren!
Zu den vom Aussterben bedrohten Vorschriften zählt die Hausordnung. Immer häufiger übernehmen seelenlose Dienstleister die geliebte Reinigung des Treppenhauses. Die Justiz hat das nächtliche Duschverbot in Verruf gebracht. Wüstlinge übertreten die Sitte der Lautlosigkeit am späten Abend. Jetzt aber naht die Rettung. Philipp Amthor (CDU), ältester 27-Jähriger der Welt, hat eine Debatte über „unsere Hausordnung“ angeregt. verboten begrüßt dies und freut sich, wenn auch
MdBs wenigstens im Treppenhaus einer sinnstiftenden Tätigkeit nachgehen.
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
