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Rebensburgs Triumph und Sturz in der Hölle

Gut möglich, dass sich Viktoria Rebensburg noch lange an diese Fahrt durch die Hölle erinnern wird. Nach einem Linksschwung beim Super-G in Garmisch-Partenkirchen am Sonntag hat sie verkantet und landete in den Fangzäunen. Sie habe sich das Knie „a bisserl angeschlagen“, sagte sie nach dem Rennen, das die Schweizerin Corinne Suter gewonnen hat. Eine genauere Diagniose lag zunächst nicht vor.

Der Sturz in dem eisigen Streckenabschnitt mit dem höllischen Namen hat der Skifahrerin vom SC Kreuth das Wochenende, das mit dem Sieg in der Abfahrt am Samstag so schön begonnen hatte, dann doch noch verhagelt. Es war die erste Abfahrt überhaupt, die Rebensburg gewinnen konnte. Der Sieg war ihre Antwort auf DSV-Alpinchef Wolfgang Maier, der sie öffentlich dazu aufgefordert hatte, gefälligst mehr in ihrer Hauptdisziplin, dem Riesenslalom, zu trainieren.

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