: Was war eben noch gleich?
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„Ich versuche, in meinen Arbeiten über meine Wahrnehmung der Welt zu sprechen, über eine Gegenwart, in der wir von Digitalströmen umgeben sind, die uns in Lichtgeschwindigkeit die ganze Welt nach Hause bringen“, so Kay Voges, dessen Stück „Don’t be evil“ heute vorerst zum letzten Mal zu sehen ist. Darin fängt er unsere zersplitterte Hochgeschwindigkeitsexistenz zwischen Instagram, Twitter und Reddit in einer Inszenierung ein, die im Laufe des Abends immer mehr an Fahrt aufnimmt, durch ein konsequentes Zuballern des Publikums durch Bild, Sound und Text.
Don‘t be evil: Volksbühne, Großes Haus, Rosa-Luxemburg-Platz, 6. 2., 19.30 Uhr, 9–30 €
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