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Polizei mit queeren Streifen

Verdoppelt hat die Bremer Polizei das Stellenvolumen ihres Ansprechpartners für Lesben, Schwule, Bisexuelle, Trans- und Interpersonen (LSBTI): Daniel Blida, der in dieser Funktion am 1. Februar die Nachfolge von Sven Rottenberg­ angetreten hat, widmet ihr die Hälfte seiner Dienstzeit. „Es geht um Freiheit. Die steht im Grundgesetz und dafür tritt die Polizei ein“, sagte Blida, der sonst Praktikumsbeauftragter­ im Polizeipräsidium ist. Zu seinen neuen Aufgaben gehört, Opfer von trans- oder homophoben Straftaten zu beraten und in Gesellschaft und Polizei für mehr Offenheit zu sorgen. Das Amt wurde in Bremen erst 2015 geschaffen, lange nach Berlin, das schon seit 1992 einen Beauftragten hat, aber auch Niedersachsen, das erstmals 2007 eine Ansprechperson für gleichgeschlechtliche Lebensweisen benannt hatte. (dpa/taz)

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