: Jahresrückblick von René Martens
„Die Liebe frisst das Leben – Tobias Gruben. Seine Lieder und Die Erde“, uraufgeführt beim Filmfest Hamburg. Ein ambitionierter wie zugänglicher Dokumentarfilm über den 1996 verstorbenen Hamburger Musiker Tobias Gruben (u. a. Die Erde) und seine teilweise verstörende Familiengeschichte.
Ein kritik- und distanzloser Beitrag des „Hamburg Journals“ (NDR Fernsehen) aus dem Oktober –über eine sogenannte Tierkommunikatorin, die vorgibt, mit toten Hunden telepathischen Kontakt aufnehmen zu können. Deprimierendes Beispiel dafür, wie tief öffentlich-rechtliches Fernsehen sinken kann.
Die mehrfach zu beobachtende produktive Vermengung von Gospel und (freiem) Jazz. Ein erhebendes Beispiel dafür: das Konzert von Angel Bat Dawid & The Brothahood aus Chicago beim diesjährigen Überjazz-Festival auf Kampnagel.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen