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Archiv-Artikel

Schau erinnert an NS-Gefängnis

Auf dem Gelände des Berliner Dokumentationszentrums Topographie des Terrors wird eine Ausstellung über das Gestapo-„Hausgefängnis“ vorbereitet. In dem von Gestapo-Chef Reinhard Heydrich als „Polizeigewahrsam besonderer Art“ bezeichneten Gefängnis wurden zwischen 1933 und 1945 insgesamt etwa 15.000 politische Gegner des NS-Regimes für Tage, Wochen und Monate inhaftiert, verhört und auch gefoltert. Hauptanliegen der Ausstellung mit dem Titel „Das ,Hausgefängnis‘ der Gestapo-Zentrale in Berlin. Terror und Widerstand 1933–1945“ sei es, am historischen Ort – in unmittelbarer Nähe der damaligen Zellenböden – die Geschichte zu dokumentieren, teilte die Stiftung Topographie des Terrors mit. Es solle die Erinnerung an die Menschen wachgehalten werden, die dort leiden mussten. DPA

Infos: www.topographie.de