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taz Salon Der Angriff der rechtspopulistischen Parteien auf Europa

Wenn es etwas gibt, worüber sich die rechtspopulistischen Parteien im EU-Parlament einig sind, dann ist es die Ablehnung der EU. Schon bei der Migration hörten die Gemeinsamkeiten auf, sagte taz-Reporter Christian Jakob im taz Salon. „Polen holt EU-weit die zweitmeisten Arbeitskräfte von außen ins Land. Italiens Lega tritt für eine Umverteilung der übers Mittelmeer Geflüchteten ein“ – was Osteuropas Rechte ablehnen. AfD-Gründer Bernd Lucke, einer der Vordenker des deutschen Euroskeptizismus, sei „nicht so harmlos, wie er tut“, sagte taz-Korrespondentin Sabine am Orde. Dass er in Hamburg an der Uni lehre, müsse man dennoch aushalten. Proteste dagegen seien aber angemessen. Das habe auch nichts mit einem Sprechverbot zu tun, ergänzte taz-Redakteurin Malene Gürgen. „Wie sich Protest äußert, hängt immer auch davon ab, welche anderen Einflussmöglichkeiten man hat.“ Foto: Miguel Ferraz

Im nächsten taz Salon am 28. Januar (19.30 Uhr, Kulturhaus 73) geht es um die Bürgerschaftswahl

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