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Bö-Brüder schießenund laufen vor

Skijagd in Frankreich Foto: dpa

Bö, dann jemand anderes, dann Bö. So geht’s zu in der diesjährigen Biathlon-Weltcupsaison. Beim ersten Massenstart-Wettkampf der Saison am Sonntag im französischen Le Grand-Bornand holte sich der Norweger Johannes Thingnes Bö den Sieg vor dem Franzosen Emilien Jacquelin und seinem Bruder Tarjei Bö. Bester Deutscher wurde Olympiasieger Arnd Peiffer, der nach zwei Strafrunden als Siebter ins Ziel kam. „Mit dem Ergebnis bin ich nicht unzufrieden, aber die Abstände sind halt riesig heute“, sagte Peiffer im Anschluss, hatte aber auch etwas zu mäkeln: „Es hat irgendwie keinen Spaß gemacht. Die Strecke war so, dass sie in der Mitte einigermaßen laufbar war, links und rechts hat man sich fast überschlagen. Dann ist die Strecke auch etwas eng, für den Massenstart also völlig ungeeignet.“ Peiffer bezog sich auf einen Sturz von Johannes Kühn, der fehlerfrei schoss, aber einen gebrochenen Ski wechseln musste – er wurde 14. Sprint-Sieger Benedikt Doll kam auf Rang 16, Simon Schempp wurde 24. und Philipp Horn beendete das 15-Kilometer-Rennen auf Rang 28.

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