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Wo steht der Feminismus?

Sie kritisiert die #MeToo-Bewegung: die Philosophin Svenja Flaßpöhler hat 2018 die Streitschrift „Die potente Frau“ veröffentlicht Foto: Johanna Rübel

Mit dem Skandal um Harvey Weinstein nahm im Herbst 2017 die globale #MeToo-Debatte ihren Anfang. Die Philosophin Svenja Flaßpöhler nimmt in der Diskussion eine streitbare Position ein, sie sagt: „Abgesehen davon, dass die Auswüchse von #MeToo mit Rechtsstaatlichkeit nichts mehr zu tun haben, hat sich Feminismus in eine Opferrolle hineingetwittert, die so schlicht nicht mehr vorliegt.“ Jakob Augstein diskutiert mit Flaßpöhler über den Stand des feministischen Diskurses im Jahr zwei nach #MeToo – über weibliche Selbstermächtigung, Geschlechtergleichheit und den Gender Pay Gap.

#MeToo und die Folgen: Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz, 16. 12., 20 Uhr, 10 €

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