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was tun in bremen?

Carnival of Fear Foto: Jens Friedrich/Raum21

Sa, 7. 12., 21 Uhr, Friese

Fuck the Facts

Es wird trotz hartnäckiger Recherche rätselhaft bleiben, wie eine Band, die 2008 ihr 15. Jubiläum in Saus und vor allem Braus feiern konnte, in diesem Jahr 25 wird. Viel wichtiger ist ja ohnehin, dass die Ramenoes als taz-nahste und -liebste Ramones-Coverband nach rund 25 Jahren ihre erste Single präsentieren. Und mindestens das wird am Samstag bei der chinesischen Wäscherei in der Friese pünktlich gefeiert. Mit auf der „Osterdeich“-Platte und auf dem Konzert sind die ebenso bremischen Cool Jerks, die auch gerade Geburtstag haben wollen. Wir halten uns mit den Gratulationen vorsichtshalber zurück – nicht aber mit der dringenden Empfehlung der Veranstaltung. Die wird nämlich ohne jeden Zweifel ganz famos.

So, 8. 12., 19 Uhr, Güterbahnhof

Vier mal Fear

Hatten Sie früher auch Schiss vor Mitmach-Theater? Dann ist es vielleicht jetzt an der Zeit, sich diesen und anderen Ängsten zu stellen. Als Kooperation von Schlachthoftheater und Raum21 präsentiert Levin Handschuh ein Kondensat von vier immersiven Arbeiten als Museum des Schreckens. Mit dabei: „Eine Installation, die ein Eigenleben entwickelt, ein Besuch bei einem Cyborg-Medium, ein Drink in einer Bar der Ausgebrannten und ein postapokalyptischer Spaziergang durch die Nacht.“ Irgendwo im Dreieck zwischen H. P. Lovecraft, E. M. Forster und dem heißen Scheiß des zeitgenössischen Theaters geht es darum, sich selbst als Teil des großen Ganzen zu begreifen. Oder vielleicht doch eher die eigenen Belanglosigkeit im kosmischen Chaos zu fühlen? Finden Sie es heraus. (jpk)

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