: Hannah Arendt in Bildern
„Für mich ist Deutschland die Muttersprache, die Philosophie und die Dichtung“, schrieb Hannah Arendt. Doch sie fühlte sich nicht als Deutsche, sondern als Jüdin und kritisierte den etwa von Karl Jaspers gebrauchten Ausdruck „deutsches Wesen“. 1933 floh Arendt vor den Nazis über Umwege zunächst nach Paris, später in die USA. Ken Krimstein, bekannt durch seine Cartoons u. a. im New Yorker, hat sich der Aufgabe angenommen, den Lebensweg der streitbaren Jahrhundertphilosophin in einer Grapic Novel zu erzählen, die heute vorgestellt wird.
Lesung mit Ken Krimstein: W. Michael Blumenthal Akademie, Fromet-und-Moses-Mendelssohn-Platz 1, 25. 11., 19.30 Uhr, 15/10 €
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