piwik no script img

Internationale Beziehungen mitten am Bremer Flughafen

Da will man in den Urlaub fliegen zum gedankenlosen Abschalten vom Weltgeschehen, und dann so was: Demonstrant*innen, die den Zugang zum Schalter blockieren und den Abzug türkischer Truppen aus Nordsyrien fordern. So geschehen am Donnerstagnachmittag, als eine Gruppe von 35 bis 40 Personen pünktlich zur Öffnung des Turkish-Airlines-Schalters Transparente ausrollten. „War starts here“ und „Deutsche Panzer raus aus Rojava“ war dort unter anderem zu lesen. Die Polizei beendete die nicht angemeldete Demonstration und ermittelt wegen des Verdachts auf Nötigung und Verstößen gegen das Versammlungsgesetz. Anlass der Protestaktion waren die seit zwei Wochen andauernden Militäraktionen der Türkei gegen die kurdische Bevölkerung und die Kurden-Miliz YPG. Nach Angaben der UNO sind 130.000 Menschen aus der Region geflohen. Foto: Foto: Hannes von der Fecht

Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen

Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen