nachrichten:
Viel zu tun
Die Agentur für Arbeit hat im August zum ersten Mal mehr als eine Million sozialversicherungspflichtige Arbeitsplätze in Hamburg gezählt. Das sind ungefähr 250.000 mehr als vor 20 Jahren. Fast 85 Prozent aller Jobs entfallen auf den Dienstleistungssektor. (dpa)
Kritik an Jäger-Gottesdienst
Die Tierschutzorganisation Peta übt Kritik an der Kirchengemeinde Alt-Rahlstedt: Am Sonntag findet dort eine Hubertusmesse statt, die vornehmlich Jäger besuchen. Das sei nicht mit der christlichen Achtung vor dem Leben vereinbar, findet Peta: Solche Gottesdienste bildeten häufig den Auftakt zu besonders grausamen Drückjagden. (taz)
Elektrobusse in Betrieb
Die Hamburger Hochbahn hat nach eigenen Angaben alle 30 für dieses Jahr bestellten Elektrobusse bekommen und bereits im Einsatz. Nach einem Beschluss der Bürgerschaft sollen in Hamburg ab 2030 nur noch emissionsfreie Linienbusse fahren. Die Hochbahn verfügt über rund 1.000 Dieselmodelle, die ersetzt werden müssen. Bis 2025 soll die Elektroflotte auf rund 600 Fahrzeuge anwachsen. (dpa)
Fleißig gerettet
Die Deutsche Gesellschaft zur Rettung Schiffbrüchiger (DGzRS) hat seit Januar in Nord- und Ostsee fast doppelt so viele Menschen aus akuter Seenot gerettet wie im Vorjahresvergleich. Von 73 Menschen sprach der ehrenamtliche DGzRS-Botschafter Bernd Flessner am Mittwoch in Hamburg. Weitere 259 Menschen seien aus drohender Gefahr befreit sowie 292 Kranke oder Verletzte von Schiffen, Inseln oder Halligen an Land gebracht worden. (dpa)
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