piwik no script img

Wasser knappSpree und Elster zu trocken

Trotz herbstlicher Temperaturen bleibt die Lage an den Flüssen Spree und Schwarze Elster weiter kritisch. Zu dieser Einschätzung kommt die länderübergreifende Arbeitsgruppe Extremsituation. Die Fachleute für die Wasserbewirtschaftung berieten Maßnahmen, um die Folgen der extremen Trockenheit zu begrenzen. Die Verdunstungsraten seien durch die kühleren Temperaturen zwar deutlich niedriger und die Situation nicht mehr so dramatisch wie im Sommer, sagte der Sprecher des Umweltamtes, Thomas Frey. Trotzdem müssten die Grundwasserspeicher dringend aufgefüllt werden. „Am besten wäre lang anhaltender Regen und ein schneereicher Winter.“ In der Spree bewirkten wenige Niederschläge zuletzt, dass der Durchfluss des Wassers mit 4 Kubikmetern pro Sekunde am Unterpegel Leibsch leicht anstieg. Im August hatte er ein Niveau von 1,5 Kubikmetern – normal sind 12,8. (dpa)

Links lesen, Rechts bekämpfen

Gerade jetzt, wo der Rechtsextremismus weiter erstarkt, braucht es Zusammenhalt und Solidarität. Auch und vor allem mit den Menschen, die sich vor Ort für eine starke Zivilgesellschaft einsetzen. Die taz kooperiert deshalb mit Polylux. Das Netzwerk engagiert sich seit 2018 gegen den Rechtsruck in Ostdeutschland und unterstützt Projekte, die sich für Demokratie und Toleranz einsetzen. Eine offene Gesellschaft braucht guten, frei zugänglichen Journalismus – und zivilgesellschaftliches Engagement. Finden Sie auch? Dann machen Sie mit und unterstützen Sie unsere Aktion. Noch bis zum 31. Oktober gehen 50 Prozent aller Einnahmen aus den Anmeldungen bei taz zahl ich an das Netzwerk gegen Rechts. In Zeiten wie diesen brauchen alle, die für eine offene Gesellschaft eintreten, unsere Unterstützung. Sind Sie dabei? Jetzt unterstützen