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Nach dem Unfall

Petition für eine Tempo-30-Zone in der Invalidenstraße findet 6.500 Unterstützer

Ein Internetaufruf mit der Forderung nach einer Tempo-30-Zone an der Stelle des tödlichen Unfalls vor einer Woche in Berlin hat einen Tag nach dem Start bereits mehr als 6.500 Unterstützer gefunden. Diese Zahl wurde bis Freitagmittag erreicht. Eingestellt wurde die Petition am Donnerstag von einem Anwohner der Invalidenstraße. Dort hatte am 6. August ein schwerer SUV mit hoher Geschwindigkeit vier Menschen auf dem Gehweg überfahren und getötet. In der Petition an die Senatsverkehrsverwaltung werden neben der Tempo-30-Zone auch Zebrastreifen, Ampeln und ein neues Konzept zur Verkehrsberuhigung für die Umgebung verlangt. Der Verkehr in der Invalidenstraße habe in den vergangenen Jahren massiv zugenommen, schreibt der Initiator. „In der direkten Umgebung müssen jeden Tag weit über 1.000 Kinder ihren Weg zur Schule oder Kita bewältigen, und täglich erleben wir, welcher Gefahr sie dadurch ausgesetzt sind.“ (dpa)

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