: Wieder kein Rekordfür Williams
Serena Williams hat bei den US Open erneut ihren möglichen Rekord verpasst. Am Samstag hätte sie den 24. Titel bei einem Grand-Slam-Turnier gewinnen können, verlor aber gegen die 19 Jahre junge Kanadierin Bianca Andreescu. „Ich habe von diesem Moment die längste Zeit geträumt“, sagte Andreescu später. Im Finale der US Open siegte sie gegen Serena Williams überraschend mit 6:3, 7:5. Williams hätte den Rekord der Australierin Margaret Court einstellen können, dem sie nun schon seit ihrem Australian-Open-Triumph 2017 hinterherjagt.
Für Andreescu war es der Premierentitel auf der großen Bühne. „Ich kann mich an dieses Gefühl gewöhnen“, so die Kanadierin. Als erste Spielerin, die in diesem Jahrtausend geboren wurde, feierte sie bei einem der vier großen Turniere den Titel. „Sie hat stark gespielt. Es werden noch viele weitere Titel folgen“, sagte Williams nach der Niederlage. Andreescu ist die erste Kanadierin überhaupt, die ein Grand-Slam-Turnier gewinnen konnte. Nach den US Open wird sie erstmals in den Top Ten stehen.
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen