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Die umstrittene schleswig-holsteinische AfD-Landesvorsitzende Doris von Sayn-Wittgenstein ist aus ihrer Partei ausgeschlossen worden. Das Bundesschiedsgericht der AfD folgte damit am Mittwoch einem Antrag des Bundesvorstandes. Dieser hält ihr vor, Fördermitglied des Vereins Gedächtnisstätte gewesen zu sein, der vom Thüringer Verfassungsschutz als rechtsextrem eingestuft wird. Sayn-Wittgenstein sei damit auch nicht mehr Landes­vorsitzende, teilte die Bundespartei mit. Sayn-Wittgenstein wiederum erklärte, sie wolle weiterhin Landesvorsitzende bleiben und werde gegen die Entscheidung juristisch vorgehen. Erst Ende Juni war sie vom Landesverband wieder zur Vorsitzenden gewählt worden. (dpa) meinung + diskussion

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