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Archiv-Artikel

Der Big Brother Award

Am kommenden Montag endet die Frist zur Nominierung von Unternehmen, Organisationen und Politikern für die „Oscars der Überwachung“ (Le Monde) In Deutschland wird der Negativpreis seit dem Jahr 2000 an diejenigen verliehen, die sich um Datenmissbrauch und Überwachung verdient gemacht haben. Für den 2004 vergebenen Preis gab es rund 250 Nominierungen, nach Angaben des Vereins FoeBuD e. V., der die Verleihung vornimmt, sollen in diesem Jahr noch mehr Vorschläge eingegangen sein.

In der Jury für die Verleihung, die am 28. Oktober in der Ravensberger Spinnerei in Bielefeld stattfindet, sitzen Vertreter des Chaos Computer Clubs, der Deutschen Vereinigung für Datenschutz, der Humanistischen Union, dem Forum Informatikerinnen für Frieden und gesellschaftliche Verantwortung, dem Förderverein Informationstechnik und Gesellschaft, der Online-Demonstrationsplattform für für Menschen- und Bürgerrechte im digitalen Zeitalter odem.org und der Internationalen Liga für Menschenrechte.