: Vom Saufen zur Nüchternheit
Wer als Sohn eines berühmten Surfbrett-Designers auf Hawaii geboren und dann Musiker wird – welchem Genre wird er sich verschreiben? Richtig, dem Surf-Rock und Beach-Punk. Diesen Weg wählte zumindest Zac Carper, Sänger und Gitarrist der Band Fidlar. Seit 2009 geht es in ihren Songs um Themen wie Surfen, Saufen, Skaten und jeden Tag leben, als wäre es der letzte. Auf ihrem dritten und jüngsten Album „Almost Free“ geht es nun aber vor allem um existentielle Fragen wie Ängste, Gentrifizierung und Nüchternheit – nachdem Zac Carper der Heroinentzug geglückt ist.
Fidlar: Columbia Theater, Columbiadamm 9-11, 2. 9., 20 Uhr, 25 €
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