: Besseres Klima in den Schulen
Die CO2-Bilanz der Hamburger Schulen hat sich deutlich verbessert. Jetzt noch grüne Dächer
Neue Fenster, moderne Heizungsanlagen und bessere Dämmungen der Dächer, Keller und Wände: Durch umfangreiche Sanierungen ist die Ökobilanz der Hamburger Schulen seit 2012 deutlich verbessert worden, wie die Schulbehörde am Montag mitteilte. So sei der Ausstoß von Kohlendioxid (CO2) bezogen auf die Schülerzahl seitdem um 20 Prozent verringert worden. Der CO2-Ausstoß sank von 117.761 Tonnen im Jahr 2012 auf 103.218 Tonnen im Jahr 2018.
Von 2011 bis 2018 wurden knapp drei Milliarden Euro in den Schulbau investiert, rund 40 Prozent davon in die Sanierung der Altbauten. 2019 und 2020 sollen weitere 450 Millionen Euro in den Schulbau investiert werden, sagte Schulsenator Ties Rabe (SPD). „Mit weiteren Maßnahmen wie etwa unserer Gründach-Offensive, die wir in den nächsten Jahren weiter vorantreiben, sorgen Hamburgs Schulen für gutes Klima in der Stadt“, ergänzte Finanzsenator Andreas Dressel (SPD). (dpa)
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen
