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nachrichten

Intensivbetten gesperrt

Wegen Personalmangels haben 34 Prozent der niedersächsischen Krankenhäuser im ersten Quartal 2019 Betten auf der Intensivstation sperren müssen, ergab eine Umfrage der Niedersächsischen Krankenhausgesellschaft (NSG), an der 98 Kliniken teilgenommen haben. Personal für Krankenhäuser sei auf dem Arbeitsmarkt nicht zu bekommen, sagte der NSG-Vorsitzende Hans-Heinrich Aldag. Aktuell seien in Niedersachsen im Schnitt pro Krankenhaus im Pflegedienst vier Stellen auf Intensivstationen und neun Stellen auf allgemeinen Stationen unbesetzt. (dpa)

Provisorien sollen bleiben

Der Niedersächsische Städtetag fordert eine Verlängerung bestehender Ausnahmeregelungen für Flüchtlingsunterkünfte. Einige dieser baurechtlichen Genehmigungen seien auf maximal drei Jahre begrenzt und liefen Ende des Jahres aus, teilte der Städtetag mit. Sie müssten wegen des mangelnden Wohnraums um fünf Jahre verlängert werden. (dpa)

Anschlag auf Politiker

An dem Auto eines schleswig-holsteinischen Kommunalpolitikers aus Schafflund ist ein Sabotageakt verübt worden. Nach Angaben seiner Partei SSW hatte jemand in der Nacht zu Montag die Radmuttern am rechten Vorderrad gelöst. Als die Familie in den Urlaub starten wollte, vernahm sie merkwürdige Geräusche. Der Politiker erstattete daraufhin Anzeige. Er kommentierte den Vorfall auf Facebook mit den Worten: „Fuck you right wing“. Laut seiner Partei hatte er im Januar bereits eine telefonische Morddrohung erhalten, weil er einen Besuch des Konzentrationslagers Au­schwitz plante. (dpa)

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