: Engel in den USA
Die Welt scheint nicht mehr zu retten zu sein in dieser Oper: Um schwule Schwulenhasser geht es, um Krankheit, Schuld und Angst, aber auch um Hoffnung. Prior wird schwerkrank von seinem Freund Louis verlassen, Letzterer kann seiner Schuld nicht entfliehen. Joe, der sich in einer Ehe mit seiner Frau Harper befindet, versucht krampfhaft, nicht schwul zu sein, Harper flüchtet sich vor ihrer Angst in Valium und Halluzinationen. Und der schwule Schwulenhasser Roy Cohn, Mentor Donald Trumps, verleugnet sich selbst sogar noch, während er an Aids stirbt. Eine Produktion des Studiengangs Gesang/Musiktheater in Kooperation mit dem Symphonieorchester der Universität der Künste.
„Angels in America“: Theater der UdK, Fasanenstraße 1 B, 27. 6., 19.30 Uhr, 12/6 €
Eine Koalition, die was bewegt: taz.de und ihre Leser:innen
Unsere Community ermöglicht den freien Zugang für alle. Dies unterscheidet uns von anderen Nachrichtenseiten. Wir begreifen Journalismus nicht nur als Produkt, sondern auch als öffentliches Gut. Unsere Artikel sollen möglichst vielen Menschen zugutekommen. Mit unserer Berichterstattung versuchen wir das zu tun, was wir können: guten, engagierten Journalismus. Alle Schwerpunkte, Berichte und Hintergründe stellen wir dabei frei zur Verfügung, ohne Paywall. Gerade jetzt müssen Einordnungen und Informationen allen zugänglich sein. Was uns noch unterscheidet: Unsere Leser:innen. Sie müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 50.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Es wäre ein schönes Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen