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Geld für Stadtteilmütter

Die Finanzierung der Arbeit der Stadtteilmütter stand zuletzt auf der Kippe. Nun sichert sie ein neues Landesprogramm ab, teilte die Senatsverwaltung für Jugend und Familie am Freitag mit. Die Finanzierung eröffne den Frauen, die Familien mit Migrationshintergrund beraten und begleiten, eine dauerhafte Perspektive. Zugleich würden die Angebote in den kommenden Jahren stark ausgedehnt und in ganz Berlin verankert, hieß es. Bis einschließlich 2024 wird mit Ausgaben von insgesamt rund 43 Millionen Euro gerechnet.

Die Idee des Projekts ist laut Senat 2004 entstanden. Als Vorlage diente das sogenannte Rucksackprinzip aus den Niederlanden: Mütter besuchen Mütter mit einem Rucksack, in dem Lehrbücher, Kinderbücher, Spiele oder Informationsmaterialien zu finden sind. Angesprochen wurden zunächst vorwiegend kinderreiche arabische und türkische Mütter. (taz)

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