: Pflanzen gegen Grenzen
Natur, die Grenzen überwindet: Dieser Gedanke steht hinter dem Künstlergarten, den die beiden südkoreanischen Künstler Han Seok Hyun und Kim Seung Hwoe unter dem Titel „Das dritte Land“ auf dem Matthäikirchplatz am Kulturforum angelegt haben – mit Pflanzen aus Süd- und Nordkorea, die im Laufe der Zeit zusammenwachsen sollen. Die einst geteilte Stadt Berlin also als Ort einer Utopie eines „paradiesischen Koreas“, dessen Trennung geradezu naturwüchsig überwunden werden soll. Zur Eröffnung wird unter anderem die südkoreanischen Sopranistin Sumi Jo singen.
Das dritte Land: Matthäikirchplatz / St.-Matthäus-Kirche, 23. 5., 19 Uhr, Eintritt frei
taz lesen kann jede:r
Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen