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Ein letzter großer Wurf für den Kieler Coach

Kiels Keeper Wolff mit Trophäe Foto: dpa

Die Handballer des THW Kiel haben den EHF-Pokal gewonnen. In einem deutschen Finale setzten sich die Gastgeber am Samstag mit 26:22 (16:10) gegen Titelverteidiger Füchse Berlin durch. Nach 1998, 2002 und 2004 war es bei der vierten Teilnahme der vierte Triumph in diesem Wettbewerb für die Norddeutschen, bei denen Niclas Ekberg mit sieben Treffern der beste Werfer war. Für Berlin war Bjarki Elisson sechsmal erfolgreich. Im Moment des Triumphs richtete sich bei den Kielern der Fokus auf Trainer Alfred Gislason, der nach dieser Saison aufhören wird. Für den Isländer war es der 20. Titel mit Kiel. „Das war wirklich ein bewegender Moment“, sagte Gislason. Gerne würde er auch die deutsche Meisterschaft noch zum Abschied mitnehmen. Dafür aber muss der Nord­rivale und Tabellenführer SG Flensburg-Handewitt, der mit zwei Punkten Abstand führt, in den verbleibenden drei Liga­spielen noch einmal verlieren. Die Füchse, die in Flensburg noch antreten müssen, könnten den Kielern behilflich sein.

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