piwik no script img

im auge behalten

Ein harter Kampf um Arbeitsplätze kommt auf den Konzern Thyssenkrupp zu: Nach dem Scheitern der Fusion mit Tata Steel müsse sich der Vorstand auf heftige Auseinandersetzungen mit den Beschäftigten und der IG Metall einstellen, erklärte Stahl-Gesamtbetriebsratschef Tekin Nasikkol am Dienstag. „Klar ist, dass uns nichts geschenkt wird. Wir werden um langfristige Sicherheiten für unsere Arbeitsplätze und Standorte kämpfen müssen.“ Betriebsbedingte Kündigungen dürfe und werde es nicht geben. Der Konzern müsse bis Ende des Jahres ein neues Zukunftskonzept präsentieren. Thyssenkrupp-Chef Guido Kerkhoff hatte Ende vergangener Woche den Abbau von konzernweit 6.000 Stellen angekündigt, davon 2.000 in der Stahlsparte. (rtr)

taz lesen kann jede:r

Als Genossenschaft gehören wir unseren Leser:innen. Und unser Journalismus ist nicht nur 100 % konzernfrei, sondern auch kostenfrei zugänglich. Texte, die es nicht allen recht machen und Stimmen, die man woanders nicht hört – immer aus Überzeugung und hier auf taz.de ohne Paywall. Unsere Leser:innen müssen nichts bezahlen, wissen aber, dass guter, kritischer Journalismus nicht aus dem Nichts entsteht. Dafür sind wir sehr dankbar. Damit wir auch morgen noch unseren Journalismus machen können, brauchen wir mehr Unterstützung. Unser nächstes Ziel: 40.000 – und mit Ihrer Beteiligung können wir es schaffen. Setzen Sie ein Zeichen für die taz und für die Zukunft unseres Journalismus. Mit nur 5,- Euro sind Sie dabei! Jetzt unterstützen